Heiße Probenphase im symphonischen Orchester – nur noch vier Wochen zum Konzert

Am 25. März um 17 Uhr ist es für diese Saison endlich soweit – das Konzert des symphonischen Kreises des Hamburg-Orchesters in der Kirche Eppendorf hat einen Termin. Im November wurden die sonst immer stattfindenden Konzerte vermisst. Doch es hat einen guten Grund, dass sich Zeit gelassen wird: die zweite Symphonie in A-Dur für Orgel und Orchester. Das Werk von Alexandre Guilmant besitzt Länge, Biss und viel Arbeit.

Aus diesem Grund hat sich das Orchester am Wochenende im kleinen Kreis zum intensiven Proben in Neumünster getroffen. Am Freitag war neben Anreise, Wiedersehen und Abendessen noch eine dreistündige, 19 bis 21 Uhr, Probe auf dem Plan. Und auch der Samstag wurde von 9 bis 21 Uhr für den letzten Feinschliff in dem besonderem Stück genutzt. Zum Proben versammelte sich das Orchester in der neuapostolischen Kirche in Neumünster und wurde dort mit warmen Herzen aufgenommen und mit Unmengen an Kaffee und Kuchen begrüßt.

Das Besondere an diesem Wochenende: Das Orchester spielte die fünfsätzige Symphonie zum ersten Mal in Orgelbegleitung. Organist Leon De Wet reiste extra über den großen Teich aus London an, um das Zusammenspiel zu festigen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag feierte er dann mit allen in seinen Geburtstag.

„Wir sollen freundlich miteinander reden“ – prägte der Gottesdienst am Sonntag die Herzen der Gemeinde und der Musiker. Die vollbesetzten Bänke bebten durch viel vorgetragene Musik von Orgel und Horn, Klavier und Violine, Gemeindechor mit Gästen, einem Gesangsquartett und Musik vom Blech. Rundum setzte er einen krönenden Abschluss für das erfolgreiche Probenwochenende des Orchesters, das knappe sechs Stunden später auch beendet wurde.